In vielen Klimaanlagen wird im Sommer mit der Kältetechnik die Luft gekühlt, an den kühlen Tagen ist die Kältemaschine aber außer Betrieb. Dabei kann gerade mit einer Kältemaschine auch an den kühlen Tagen der Fortluft kostengünstig sehr viel Energie entzogen werden, die der Zuluft wieder zugeführt werden kann. Mit APESS® lassen sich die Heizkosten um bis zu 95% senken und die CO2-Emission kann bis zu 93% gemindert werden.
Die Kältemaschine wird an den kühlen Tagen als Wärmepumpe betrieben. Über den Verdampfer wird die warme Fortluft geleitet, die in vielen Fällen auch nach einem regenerativen oder rekuperativen Wärmerückgewinnungssystem immer noch um ca. 15°C wärmer ist als die Außenluft.
Im APESS®-Verfahren wird die Wärmepumpe mit einem Pufferspeicher ausgerüstet und kann somit im Kühl- und Heizfall die eingesetzte Energie bedarfsgerecht nutzen. Die bei zweistufigen Systemen ohne Energie-Pufferspeicher auftretenden Einschränkungen im Kühl- und Heizfall, aufgrund der unterschiedlichen Leistungsabnahmen und –anforderungen, gibt es nicht. Die Zulufttemperatur kann sowohl im Kühl- wie auch im Heizfall konstant gehalten werden. Eine Leistungsminderung infolge der Regelung der Verdichterleistung oder gar einer Heißgas-Bypass- Regelung tritt nicht ein.

Selbst bei -12 °C Außentemperatur erreicht die APESS®-Wärmepumpe so einen durchschnittlichen COP von über 5!
